Genauso wichtig wie die Vorbereitung der Rosen auf die Fröste des Winters ist es, zu Beginn des Frühjahrs den Winterschutz wieder zu entfernen. Das Vorgehen hierzu ist ganz einfach. Zunächst entfernen Sie das Winterfleece und die ggf. verwendeten Jutesäcke, mit denen Sie die Rosen über die kalten Wintermonate geschützt haben.
Sollte es noch teilweise Nachtfröste geben, lassen Sie die Rosen noch ein paar Wochen angehäufelt. Beginnen Sie nun, die Rosen zu schneiden. Hierbei ist es wichtig, dass Sie die Verästelungen und Quertriebe an den Rosenzweigen einmal richtig abschneiden. Dies gilt vor allem für Beetrosen und Rosen in Kübeln. Kletterrosen werden noch in einem gesonderten Artikel behandelt.
Hintergrund liegt darin, dass die Rose – sollten zu viele Verästelungen und Quertriebe bestehen, dadurch sehr viel Kraft einbüßt. Schneidet man die meisten Verästelungen aber raus, so kann die Pflanze im kommenden Wachstumsprozess, mehr Energie in die Bildung neuer Triebe und schöner Rosenknospen stecken. Diese Energie ginge sonst in Quertriebe ohne Blüten verloren.
Beim Schneiden der Rosen sollten Sie auch gleich darauf achten, dass alte Blätter – sowohl von der Pflanze als auch von der die Pflanze umgebenden Erde – entfernt werden.
Wollen Sie die Pflanze bei der Regeneration ein wenig unterstützen, können Sie unter die Oberfläche der Erde ein wenig speziellen Rosendünger geben. Gießen Sie die Rose danach einmal kräftig.
Zur Anleitung sehen Sie unten einmal, sowohl bei Beetrosen als auch bei Rosen im Kübel, wie das Ergebnis aussehen soll.
Auch wenn diese Schritte dem einen oder anderen ein wenig dratisch erscheinen mögen, so helfen Sie der Rose dennoch, sich zu verjüngen und wieder schöne, kräftige Blüten zu produzieren.
Sollten Sie zu diesem Artikel fragen haben oder bei Rosen Hilfe brauchen, kontaktieren Sie mich gerne. Die Kontaktdaten finden Sie auf dieser Internetseite.
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