Gartentagebuch vom 04.02.2024: Die ersten Frühlingsboten im Februar

Vorhin war ich im Garten, nicht um wirklich viel zu tun, sondern eher, um die Vögel zu füttern, ein wenig im Gartenhaus aufzuräumen, ein paar Maulwurfshügel abzutragen und die Erde auf unser zukünftiges Gemüsebeet aufzutragen.

Der Garten zeigt in dieser Jahreszeit eine unglaubliche Tristesse. Alles ist nass, der Rasen hat auch schon einmal bessere Zeiten gesehen, und bei jedem Schritt hat man das Gefühl, als hinterlasse man Matsch und mache mehr kaputt als Gutes. Dennoch genieße ich auch diese Zeit mit täglichen kurzen Besuchen im Garten. Das Frühjahr will vorbereitet sein, und für einen echten Hobbygärtner ist jeder Tag ein guter Gartentag. Außerdem bietet es ein wenig Bewegung an der frischen Luft und ermöglicht dabei etwas Produktives, bei dem man sich aber entspannen kann.

Den heutigen Tag hätte man am besten unter das Motto „Im Regen ist der Garten am schönsten!“ bringen können.

Die Wasserzisterne im Garten an einem regnerischen Februartag.

Man würde es also nicht vermuten, dass die Natur langsam erwacht, zumal wir noch vor 3 Wochen sehr viel Schneefall hatten und sogar einen Schneemann im Garten gebaut haben. Als ich gerade dabei war, Erde von den dieses Jahr unglaublich vielen Maulwurfshügeln abzutragen, sah ich es plötzlich.

Das erste Schneeglöckchen 2024

Am Rande des Gemüsebeets bemerkte ich plötzlich etwas Kleines, Weißes an einem kleinen grünen Stängel.

Die ersten Schneeglöckchen kommen heraus, pünktlich zum bevorstehenden Ende des Winters und kurz vor Beginn der schönen Frühlingszeit.

Alle Gärtner, Natur- und Gartenfreunde können sich freuen, denn bald sehen wir mehr davon, und bald wird endlich das wunderschöne Frühjahr kommen. Es ist Zeit, sich zu überlegen, was dieses Jahr im Garten passieren soll. Möchten Sie etwas anbauen? Möchten Sie etwas verändern? Jetzt ist die Zeit für Gartenpläne und auch dafür, das Frühjahr vielleicht mit ein paar mehr Zwiebeln zu verschönern.

Was haben Sie im Garten dieses Jahr vor? Den passenden Gartenplaner hätte ich hier schon einmal für Sie: >>> Gartenplaner <<< Viel Spaß bei der Planung.

Herzliche Grüße,

Christoph Kopowski

Der Maulwurf und der Surströmming?

Jeder kennt ihn und jeder Gärtner fürchtet ihn als Zerstörer eines gepflegten Rasens, als Wühler, der gnadenlos ein eben noch schönes Beet durchpflügt. Selbst im Winter, bei Schnee und Eis findet er immer noch eine Möglichkeit unterirdisch Gänge zu graben und im Garten einen Haufen zu hinterlassen, wie im Bild unten zu sehen.

Ein kapitaler Maulwurfshügel im Winter: Foto von Christoph Kopowski

Will man ihm zuleibe rücken, dann muss man bedenken, dass es verboten ist Maßnahmen wie Fangen, Verletzen oder Töten gegen ihn zu ergreifen. Im Vergleich zur Wühlmaus sind lebendige oder tödliche Fallen für den Maulwurf nicht erlaubt. Das Aufstellen solcher Fallen kann zu empfindlichen Strafen führen, einschließlich Geldstrafen von 5.000 bis 65.000€ und im Extremfall sogar zu einer Freiheitsstrafe. Die Bußgelder variieren je nach Bundesland und hängen vom Ausmaß der Maßnahmen sowie der Art und Weise ab, wie dem Maulwurf geschadet wurde.

Einer von über 40 Maulwurfshügeln im Garten: Foto von Christoph Kopowski

Was also kann man jetzt tun, damit der Maulwurf vom Garten ablässt?

Nutzen Sie Gerüche! Da der Maulwurf sich vor allem auf seinen Geruchssinn verlässt, sind starke Düfte effektiv. Jauche von Kräutern, Essig oder Haare von Katzen und Hunden – natürliche Feinde des Maulwurfs – können in die Maulwurfshügel eingeführt werden. Diese stören die Tiere so sehr, dass sie ihre Tunnel in größerer Entfernung anlegen und den Garten verlassen.

Auch durch regelmäßige Gartenarbeit können Sie den Maulwurf stören. Bewässern und mähen Sie weiterhin den Rasen, um die Maulwürfe zu vertreiben. Lärm wirkt ebenfalls abschreckend. Glasflaschen im Boden oder spezielle Windspiele erzeugen Geräusche und Vibrationen, die den Maulwurf stören. Ultraschallgeräte sind eine präventive Maßnahme, senden jedoch einen für Haustiere hörbaren Ton aus. Daher vorsichtig einsetzen, wenn sich Katzen oder Hunde im Haushalt befinden.

Ein besonderer Tipp hierzu ist Surströmming. Surströmming ist eine schwedische Delikatesse, die aus fermentiertem Hering besteht. Bei der Herstellung werden die Heringsfilets in Salz eingelegt und dann in speziellen Fässern fermentiert. Dieser Fermentationsprozess führt dazu, dass der Fisch einen starken und intensiven Geruch entwickelt, der charakteristisch für Surströmming ist.

Surströmming: Foto von Paul Einerhand auf Unsplash

Der Geruch von Surströmming ist sehr stark und für viele Menschen unangenehm. Er wird oft als faulig, scharf und äußerst penetrant beschrieben. Ich selber würde sagen, es riecht einfach nur abscheulich und nach purer Verwesung. In Schweden hat Surströmming allerdings sehr viele Freunde.

Wie aber hilft uns ein stinkender, schwedischer Fisch dabei, den Maulwurf zu vertreiben? Eigentlich ist es ganz einfach und ich kenne ein paar Menschen, die drauf schwören. Bevor man mit dem Öffnen der Dose beginnt sollten die Maulwurfslöcher vorbereitet sein. Tragen Sie den Erdhügel ab und legen Sie das Loch frei.

Nun empfiehlt es sich, wirklich alte Kleidung anzuziehen und am besten einen Plastikmüllsack mit Löchern für Kopf und Arme darüber zu ziehen. Die Dose mit Surströmming steht aufgrund des Gärungsprozesses stark unter Druck. Vielleicht sollte man zusätzlich eine FFP2-Maske tragen, und dann kann es losgehen: Öffnen Sie die Dose vorsichtig und halten Sie dabei am besten ein Tuch darüber, damit der Inhalt nicht auf Sie spritzt. Die Dose ist nun offen und es kann losgehen:

Nun nehmen Sie am besten eine Gabel, entnehmen ein Stück Fisch und stecken es schön tief in eines der Maulwurfslöcher. Das Loch verschließen Sie mit etwas Maulwurfserde und weiter geht es nun, Loch für Loch. Ich weiß, das ist ein Prozess der bei Ihnen vom Geruch her etwas Ekel hervorrufen kann, aber Sie können sich sicher sein, dass es nicht nur Ihnen allein so geht. Auch Ihr Freund der Maulwurf wird den Duft dieser schwedischen Delikatesse nicht besonders mögen und einfach sein Betätigungsgebiet etwas verlegen. Eine wirksame aber schonende Methode um die Plagegeister loszuwerden.

Probieren Sie es doch einfach aus, hier ist alles, was sie brauchen:

Erzählen Sie hier gerne von Ihren Erfahrungen mit dem Maulwurf und lassen Sie gern einen Kommentar hier. Haben Sie ein eigenes Hausrezept?

Herzliche Grüße

Christoph Kopowski

Was im Dezember im Garten zu tun ist

10 Gartentipps für den Dezember…

Viele von uns planen unsere Frühjahrs-/Sommergärten in den Wintermonaten, anstatt tatsächlich zu gärtnern, aber das bedeutet nicht, dass es nichts zu tun gibt. Es gibt nichts Schöneres, als an einem klaren Wintertag draußen zu verbringen. Ein paar Minuten im Garten im Dezember können die Arbeitsbelastung für das nächste Jahr verringern und Ihnen die Möglichkeit geben, dem festlichen Trubel zu entfliehen.

Zehn Gartenarbeiten für den Dezember:

  • Seien Sie auf plötzliche Temperaturschwankungen vorbereitet und schützen Sie empfindliche Pflanzen mit einem Gartenvlies, Zeitungspapier oder Decken.
  • Lassen Sie die verblühten Blütenköpfe Ihrer Hortensien bis zum Frühling stehen, da sie den anschwellenden Knospen weiter unten an den Stängeln Frostschutz bieten.
  • Bearbeiten Sie nackte Erde und schichten Sie Mist darauf – lassen Sie die Würmer und Fröste die Erdklumpen zersetzen.
  • Wenn Sie es noch nicht getan haben, reinigen Sie das Gewächshaus gründlich. Waschen Sie das Glas, den Boden und die Pflanzflächen mit einem milden Desinfektionsmittel, um eventuelle überwinternde Schädlinge und Krankheiten abzutöten.
  • Schützen Sie Ihre Weihnachtssterne vor kalten Zugluft und lassen Sie sie zwischen den Bewässerungen etwas trocknen, damit sie während der gesamten Weihnachtszeit und bis weit in den Januar hinein halten.
  • Wenn das Wetter mild ist, mähen Sie weiter den Rasen, wenn er wächst, aber erhöhen Sie die Höhe der Mäherklingen. Belüften Sie den Rasen mit einer Gabel, um die Entwässerung und Belüftung zu verbessern. Entfernen Sie weiterhin Laub, um Licht hereinzulassen und das Auftreten von abgestorbenen Stellen zu verhindern.
  • Es ist immer noch Zeit, Tulpen zu pflanzen – vermeiden Sie das Pflanzen an einem frostigen Tag und verwenden Sie Hühnerdraht, um die Zwiebeln vor hungrigen Eichhörnchen zu schützen.
  • Wenn Sie Narzissen, Amaryllis und andere Zwiebeln für die Zimmerblüte gepflanzt haben, bringen Sie sie in einen warmen und gut beleuchteten Raum, um während der Festtage Blüten zu fördern.
  • Genießen Sie die winterlichen Düfte im Garten. Daphne odora ‚Marginata‘ und Sarcococca (Christusmyrte) duften wunderbar. Es lohnt sich, ein paar Zweige in eine Vase zu stellen, um einen Raum zu beduften.
  • Schneiden Sie immergrüne Blätter und Zweige, um festliche Girlanden und Kränze zu gestalten. Koniferen, Efeu, Cornus-Zweige und Stechpalmen ergeben schöne traditionelle Displays. Eukalyptus und Farne können in einem moderneren Ambiente beeindruckend einfache Displays ergeben.

Foto von Bernd 📷 Dittrich auf Unsplash

Winterzeit – Vogelfutterzeit

Heute habe ich, da die Tage wieder eiskalt werden, das Vogelhäuschen aufgestellt 🏡 Gerade in der kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, unseren gefiederten Freunden eine helfende Hand zu reichen. Das Beobachten der Vögel beim Picken der Nüsse und Körner ist einfach niedlich! 😍

Ein optimales Vogelhäuschen sollte gut platziert sein, am besten in der Nähe von Sträuchern oder Bäumen, um Schutz zu bieten. Es sollte auch leicht zugänglich und leicht zu reinigen sein. 🏡✨Stelle sicher, dass es an einem Ort platziert ist, der Schutz vor Wind und Raubtieren bietet, insbesondere vor hungrigen Katzen. 🏡🐾

Für das beste Ergebnis empfehle ich hochwertiges Vogelfutter. Körnermischungen mit Sonnenblumenkernen sind oft beliebt. Vergiss nicht, auch Fettfutter oder Meisenknödel bereitzustellen! Verschiedene Vögel bevorzugen unterschiedliche Leckereien. 🐦💚

Wer ein kleines, aber humorvolles Gedicht zum Thema „Vogelhaus“ lesen möchte, kann dies auf den Seiten von „The UeberCreatives“ tun, unserer Text- und Bildagentur.

Körnermischungen:

Inhaltsstoffe: Enthält eine Vielzahl von Körnern wie Sonnenblumenkerne, Hafer, Weizen und Mais.

Vögel: Begehrt bei Meisen, Finken, Kleibern und Spechten.

Tipp: Geschälte Kerne reduzieren den Abfall, können jedoch teurer sein.

Sonnenblumenkerne:

Inhaltsstoffe: Reine Sonnenblumenkerne, entweder geschält oder ungeschält.

Vögel: Begehrt bei Meisen, Finken, Kleibern und Spechten.

Tipp: Geschälte Kerne reduzieren den Abfall, können jedoch teurer sein.

Fettfutter / Meisenknödel:

Inhaltsstoffe: Mischung aus Fett, Samen, und Körnern.

Vögel: Ideal für Meisen, Spechte und Rotkehlchen.

Tipp: Achte auf hochwertiges Fett ohne schädliche Zusatzstoffe.

Nüsse:

Inhaltsstoffe: Ungesalzene Erdnüsse oder Haselnüsse.

Vögel: Anziehungspunkt für Eichelhäher, Kleiber und Spechte.

Tipp: Zerkleinere die Nüsse für kleinere Vögel oder lege sie in spezielle Nussfutterbehälter.

Getrocknete Früchte:

Inhaltsstoffe: Rosinen, getrocknete Äpfel oder Beeren.

Vögel: Beliebt bei Amseln, Drosseln und Staren.

Tipp: Vermeide gesüßte Früchte, da sie schädlich für Vögel sein können.

Wasser:

Inhaltsstoffe: Sauberes, frisches Wasser.

Vögel: Alle Vögel benötigen Wasser zum Trinken und Baden.

Tipp: Stelle sicher, dass das Wasser nicht einfriert, besonders im Winter.

Wichtig ist es, auf hochwertiges Vogelfutter ohne schädliche Zusatzstoffe zu setzen und die Bedürfnisse verschiedener Vogelarten zu berücksichtigen. Experimentiere und beobachte, welches Futter deine gefiederten Gäste bevorzugen.

Habt ihr auch ein Vogelhäuschen in eurem Garten? Teilt eure Erfahrungen und Tipps zum Vogelfüttern! 🌿📸 #Vogelhäuschen #Gartenfreuden #Vogelfütterung #Naturbeobachtung #Gartenliebe

Ein Quick Guide für die Rosenpflege im November

Der November bringt kühlere Temperaturen und signalisiert das Ende der Gartensaison. Für Rosenliebhaber ist es jedoch keine Zeit, sich zurückzulehnen. Im Gegenteil, es ist jetzt entscheidend, die richtigen Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Rosen gut durch den Winter kommen und im nächsten Frühling erneut in voller Pracht erblühen. Besonders für diejenigen, die etwas spät dran sind, haben wir einen Quick Guide zusammengestellt, um die Pflege Ihrer Rosen im November zu erleichtern.

1. Aufräumen und Beschneiden:

Entfernen Sie abgeblühte Blüten und säubern Sie den Boden um Ihre Rosen herum von herabgefallenen Blättern. Ein ordentlicher Garten minimiert das Risiko von Krankheiten und Schädlingen. November ist auch die ideale Zeit für einen leichten Rückschnitt. Entfernen Sie kranke oder beschädigte Äste und schneiden Sie die gesunden um etwa ein Drittel ihrer Länge zurück. Denken Sie daran, einen sauberen Schnitt zu machen, um das Risiko von Krankheitsübertragung zu minimieren.

2. Bodenvorbereitung:

Ein gut vorbereiteter Boden ist entscheidend für das Wohlbefinden Ihrer Rosen. Lockern Sie vorsichtig den Boden um die Rosen herum und fügen Sie eine Schicht aus Kompost hinzu. Dies fördert die Entwässerung und verbessert die Bodenstruktur. Rosen lieben gut durchlässige Böden, und eine solche Pflege im November legt den Grundstein für eine erfolgreiche Saison im nächsten Frühjahr.

3. Winterschutz:

Rosen können je nach Sorte unterschiedlich winterhart sein. Dennoch ist es ratsam, sie zusätzlich zu schützen. Mound Sie Erde oder Kompost um den Fuß jeder Rose, um die empfindlichen Wurzeln vor Kälte zu schützen. Mulchen Sie die Fläche um die Rosen herum, um Feuchtigkeit zu bewahren und Unkrautwuchs zu unterdrücken.

4. Bewässerung:

Obwohl die Temperaturen sinken, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Rosen ausreichend mit Wasser versorgt sind, insbesondere wenn es wenig regnet. Bevor der Boden gefriert, gießen Sie Ihre Rosen gründlich. Gut bewässerte Rosen sind widerstandsfähiger gegen Kälte und Krankheiten.

5. Überprüfung auf Krankheiten und Schädlinge:

Nutzen Sie den November, um Ihre Rosen auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen zu überprüfen. Durch frühzeitige Erkennung können Sie rechtzeitig Maßnahmen ergreifen. Entfernen Sie infizierte Blätter und behandeln Sie bei Bedarf mit einem geeigneten Pflanzenschutzmittel.

Mit diesen einfachen Schritten legen Sie den Grundstein für gesunde und vitale Rosen im nächsten Jahr. Denken Sie daran, dass die Pflege im November einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, dass Ihre Heritage Roses den Winter gut überstehen und im Frühjahr erneut in voller Blüte stehen.

Die Rose im Winterschlaf

Damit Rosen den Winter mit oftmals sehr viel Feuchtigkeit und Schnee überleben, muss jeder Gärtner dafür Sorge tragen, dass sie richtig winterfest gemacht werden. Der Februar ist zwar als Monat viel zu spät für die Abdeckung von Rosen, dennoch soll an dieser Stelle einmal noch einmal darauf hingewiesen werden, wie wichtig es für die Königin der Blumen ist, im Herbst mit Sorgfalt vor den Frösten des Winters geschützt zu werden. Auch wenn die Winter immer milder werden, ist es wichtig die Rosen vor starkem Frost zu schützen, damit sie auch im nächsten Jahr noch kräftig und gesund ihren Garten schmücken.

Gereinigtes Beet mit für den Winter vorbereitetem Rosenstock

Am besten beginnt man im Oktober, je nachdem wann man merkt dass der erste Frost kommt, die Rosen für die Winter vorzubereiten. Hierbei wird zunächst erst einmal das Beet von alten vergammelnden Blättern gereinigt und dann wird begonnen, die Rose mit Erde anzuhäufeln, bis ein kleiner Hügel (aber wirklich nur ein kleiner) zu sehen ist.

Angehäufelte Rose

Nun kann der kleine Hügel mit einem Ring (oft aus Kokosmatte) abgedeckt werden, damit der Frost abgehalten wird. Bei Rosen die in einem Topf stehen kann genauso vorgegangen werde, aber der Topf sollte mit einem Jutesack umpackt werden, um den Frost so gut wie möglich von den Wurzeln abzuhalten.

Winterschutz für freistehende Beetrosen

Sind die Wurzeln so geschützt, dann kann damit begonnen werden, die Rose mit einem Fleece zu schützen. Hierbei wird das Fleece um die Rose gewickelt und mit Bindfäden an selbiger fixiert.

Winterschutzschutz bei Kletterrosen

Dieses Vorgehen ist vom Prinzip her immer ähnlich, egal ob Ihre Rosen im Beet oder in einem Pflanzkübel wachsen, ob Sie Kletterrosen oder im Beet freistehende Rosen haben. Einzige Ausnahme bilde hier das klassische „Rosenbäumchen“, welches wir aber an anderer Stelle behandeln werden.

Rosen im Pflanzkübel, winterfest verpackt

Die Rosen sind nun fit für den Winter und den ersten Frost. Wenn Sie sich an folgende Schritte halten, werden Ihre Rosen den Winter prächtig überstehen und Ihnen viele weitere Jahre Freude machen:

  1. Beet von altem Laub säubern;
  2. Je nach Geschmack, alte Blätter vom Rosenstock entfernen;
  3. Rose anhäufeln
  4. Wurzelwerk mit Kokosmatte oder Jutesack schützen
  5. Rose mit Pflanzenfleece umwickeln.

Denken Sie dran, der erste Frost kommt manchmal über Nacht. bereiten Sie also Ihre Rosen rechtzeitig vor.

Sollten Sie Fragen zu diesem Artikel oder zum Winterfestmachen von Rosen haben, oder praktische Hilfe benötigen, schreiben Sie mir gerne. Die Kontaktdaten finden Sie hier auf der Seite.

Herzlichst Ihr Christoph Kopowski

Schnell ist eine heute abgedeckte Rose mit Schnee überdeckt.



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