Es ist so weit, die Augusta Luise zeigt ihre erste Knospe. Gerade eben habe ich in meinem Beitrag „Die Rose für das Frühjahr vorbereiten“ darüber geschrieben, wie man die Rose dazu anregt, im Frühjahr schnell neue Knospen zu bilden, jetzt sind die ersten schon da. Es ist nicht mehr lange, bis die Rosenblüte beginnt. Vorteil war natürlich auch das wunderschöne Wetter der letzten Tage, endlich ist die kalte Zeit vorbei und es wird wieder rosiger im Garten. Wir werden es beobachten.
Hier wird eine Kletterrose gedüngt, die in einem ziemlich zugewucherten Beet steht. Leider wurde diese Rose lange nicht richtig gepflegt und hat in den letzten Jahren zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Herausforderung ist hier, neben der Überwucherung des Beetes auch, dass auf einer Seite Steinplatten den Platz einschränken, der wir zur Bearbeitung benötigen.
Kein Problem, ich nehme mich trotz minimaler Wekrzeugausrüstung der Rose an und werde sie erst einmal Düngen. Zuvor habe ich diese Rose bereits sehr vorsichtig und behutsam geschnitten
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Schneiden einer älteren, wenig gepflegten Kletterrose im Frühjahr. Hier werden Verholzungen und Quertriebe entfernt, damit die starken, jungen Triebe wieder in der Lage sind schöne kräftige und gesunde Rosenblüten zu liefern anstatt zu viel Kraft durch alte Quertriebe zu verlieren.
Genauso wichtig wie die Vorbereitung der Rosen auf die Fröste des Winters ist es, zu Beginn des Frühjahrs den Winterschutz wieder zu entfernen. Das Vorgehen hierzu ist ganz einfach. Zunächst entfernen Sie das Winterfleece und die ggf. verwendeten Jutesäcke, mit denen Sie die Rosen über die kalten Wintermonate geschützt haben.
Sollte es noch teilweise Nachtfröste geben, lassen Sie die Rosen noch ein paar Wochen angehäufelt. Beginnen Sie nun, die Rosen zu schneiden. Hierbei ist es wichtig, dass Sie die Verästelungen und Quertriebe an den Rosenzweigen einmal richtig abschneiden. Dies gilt vor allem für Beetrosen und Rosen in Kübeln. Kletterrosen werden noch in einem gesonderten Artikel behandelt.
Hintergrund liegt darin, dass die Rose – sollten zu viele Verästelungen und Quertriebe bestehen, dadurch sehr viel Kraft einbüßt. Schneidet man die meisten Verästelungen aber raus, so kann die Pflanze im kommenden Wachstumsprozess, mehr Energie in die Bildung neuer Triebe und schöner Rosenknospen stecken. Diese Energie ginge sonst in Quertriebe ohne Blüten verloren.
Beim Schneiden der Rosen sollten Sie auch gleich darauf achten, dass alte Blätter – sowohl von der Pflanze als auch von der die Pflanze umgebenden Erde – entfernt werden.
Wollen Sie die Pflanze bei der Regeneration ein wenig unterstützen, können Sie unter die Oberfläche der Erde ein wenig speziellen Rosendünger geben. Gießen Sie die Rose danach einmal kräftig.
Zur Anleitung sehen Sie unten einmal, sowohl bei Beetrosen als auch bei Rosen im Kübel, wie das Ergebnis aussehen soll.
Auch wenn diese Schritte dem einen oder anderen ein wenig dratisch erscheinen mögen, so helfen Sie der Rose dennoch, sich zu verjüngen und wieder schöne, kräftige Blüten zu produzieren.
Sollten Sie zu diesem Artikel fragen haben oder bei Rosen Hilfe brauchen, kontaktieren Sie mich gerne. Die Kontaktdaten finden Sie auf dieser Internetseite.
Damit Rosen den Winter mit oftmals sehr viel Feuchtigkeit und Schnee überleben, muss jeder Gärtner dafür Sorge tragen, dass sie richtig winterfest gemacht werden. Der Februar ist zwar als Monat viel zu spät für die Abdeckung von Rosen, dennoch soll an dieser Stelle einmal noch einmal darauf hingewiesen werden, wie wichtig es für die Königin der Blumen ist, im Herbst mit Sorgfalt vor den Frösten des Winters geschützt zu werden. Auch wenn die Winter immer milder werden, ist es wichtig die Rosen vor starkem Frost zu schützen, damit sie auch im nächsten Jahr noch kräftig und gesund ihren Garten schmücken.
Am besten beginnt man im Oktober, je nachdem wann man merkt dass der erste Frost kommt, die Rosen für die Winter vorzubereiten. Hierbei wird zunächst erst einmal das Beet von alten vergammelnden Blättern gereinigt und dann wird begonnen, die Rose mit Erde anzuhäufeln, bis ein kleiner Hügel (aber wirklich nur ein kleiner) zu sehen ist.
Nun kann der kleine Hügel mit einem Ring (oft aus Kokosmatte) abgedeckt werden, damit der Frost abgehalten wird. Bei Rosen die in einem Topf stehen kann genauso vorgegangen werde, aber der Topf sollte mit einem Jutesack umpackt werden, um den Frost so gut wie möglich von den Wurzeln abzuhalten.
Sind die Wurzeln so geschützt, dann kann damit begonnen werden, die Rose mit einem Fleece zu schützen. Hierbei wird das Fleece um die Rose gewickelt und mit Bindfäden an selbiger fixiert.
Dieses Vorgehen ist vom Prinzip her immer ähnlich, egal ob Ihre Rosen im Beet oder in einem Pflanzkübel wachsen, ob Sie Kletterrosen oder im Beet freistehende Rosen haben. Einzige Ausnahme bilde hier das klassische „Rosenbäumchen“, welches wir aber an anderer Stelle behandeln werden.
Die Rosen sind nun fit für den Winter und den ersten Frost. Wenn Sie sich an folgende Schritte halten, werden Ihre Rosen den Winter prächtig überstehen und Ihnen viele weitere Jahre Freude machen:
Beet von altem Laub säubern;
Je nach Geschmack, alte Blätter vom Rosenstock entfernen;
Rose anhäufeln
Wurzelwerk mit Kokosmatte oder Jutesack schützen
Rose mit Pflanzenfleece umwickeln.
Denken Sie dran, der erste Frost kommt manchmal über Nacht. bereiten Sie also Ihre Rosen rechtzeitig vor.
Sollten Sie Fragen zu diesem Artikel oder zum Winterfestmachen von Rosen haben, oder praktische Hilfe benötigen, schreiben Sie mir gerne. Die Kontaktdaten finden Sie hier auf der Seite.
Herzlichst Ihr Christoph Kopowski
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