Rosenpflege im Winter: Grundlegende Tipps

Rosenpflege im Winter

Mit dem Wintereinbruch brauchen unsere Rosen ein wenig zusätzliche Pflege, damit sie gesund bleiben und im Frühjahr wieder kräftig austreiben. Obwohl diese Pflanzen recht robust sind, profitieren sie von etwas Unterstützung in der kalten Jahreszeit.

Mulchen und Schutz des Wurzelbereichs

Eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um Rosen im Winter zu schützen, ist eine dicke Mulchschicht rund um die Basis der Pflanze (ca. 5–10 cm). Das isoliert die Wurzeln und bewahrt sie vor Frostschäden. Gleichzeitig hält der Mulch die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt Unkraut. Ideal sind Materialien wie Gartenkompost, gut verrotteter Mist oder ein Bodenverbesserer.

Bewässerung im Winter

Rosen kommen in den Wintermonaten meist mit sehr wenig Wasser aus. Tatsächlich sollte man nur in Ausnahmefällen gießen – etwa, wenn es über längere Zeit ungewöhnlich trocken bleibt. Zu viel Wasser kann bei sinkenden Temperaturen Wurzelfäule begünstigen. Falls doch einmal gegossen werden muss, am besten morgens, damit der Boden das Wasser tagsüber aufnehmen kann.

Keine Düngung im Winter

Im Winter legen Rosen eine Pause ein – und damit auch ihren Bedarf an Dünger. Eine Düngung in dieser Zeit könnte sogar schaden, da sie neues Wachstum anregt, das besonders frostempfindlich ist. Ab März, kurz vor Beginn des neuen Wachstums, ist dann wieder die ideale Zeit zum Düngen.

Schädlinge und Krankheiten im Blick behalten

Auch im Winter lohnt es sich, die Rosen regelmäßig zu inspizieren. Pilzkrankheiten wie Sternrußtau oder Mehltau können auf den Pflanzen überwintern. Befallene Blätter und Triebe sollten deshalb rechtzeitig entfernt werden.

Schutz für Topfrosen

Rosen in Töpfen sind im Winter besonders empfindlich, da ihre Wurzeln stärker der Kälte ausgesetzt sind. Ein geschützter Platz – etwa an einer Wand oder unter einem Vordach – ist ideal. Wenn das Umstellen nicht möglich ist, hilft es, den Topf mit Luftpolsterfolie, Jute oder alten Decken zu isolieren. Zudem schützt es vor Frost, wenn der Topf etwas erhöht auf Ziegeln oder Füßen steht.

Mit diesen Maßnahmen sorgen wir dafür, dass unsere Rosen den Winter gut überstehen und uns im Frühjahr wieder mit ihrer vollen Pracht erfreuen.

Was im Dezember im Garten zu tun ist

10 Gartentipps für den Dezember…

Viele von uns planen unsere Frühjahrs-/Sommergärten in den Wintermonaten, anstatt tatsächlich zu gärtnern, aber das bedeutet nicht, dass es nichts zu tun gibt. Es gibt nichts Schöneres, als an einem klaren Wintertag draußen zu verbringen. Ein paar Minuten im Garten im Dezember können die Arbeitsbelastung für das nächste Jahr verringern und Ihnen die Möglichkeit geben, dem festlichen Trubel zu entfliehen.

Zehn Gartenarbeiten für den Dezember:

  • Seien Sie auf plötzliche Temperaturschwankungen vorbereitet und schützen Sie empfindliche Pflanzen mit einem Gartenvlies, Zeitungspapier oder Decken.
  • Lassen Sie die verblühten Blütenköpfe Ihrer Hortensien bis zum Frühling stehen, da sie den anschwellenden Knospen weiter unten an den Stängeln Frostschutz bieten.
  • Bearbeiten Sie nackte Erde und schichten Sie Mist darauf – lassen Sie die Würmer und Fröste die Erdklumpen zersetzen.
  • Wenn Sie es noch nicht getan haben, reinigen Sie das Gewächshaus gründlich. Waschen Sie das Glas, den Boden und die Pflanzflächen mit einem milden Desinfektionsmittel, um eventuelle überwinternde Schädlinge und Krankheiten abzutöten.
  • Schützen Sie Ihre Weihnachtssterne vor kalten Zugluft und lassen Sie sie zwischen den Bewässerungen etwas trocknen, damit sie während der gesamten Weihnachtszeit und bis weit in den Januar hinein halten.
  • Wenn das Wetter mild ist, mähen Sie weiter den Rasen, wenn er wächst, aber erhöhen Sie die Höhe der Mäherklingen. Belüften Sie den Rasen mit einer Gabel, um die Entwässerung und Belüftung zu verbessern. Entfernen Sie weiterhin Laub, um Licht hereinzulassen und das Auftreten von abgestorbenen Stellen zu verhindern.
  • Es ist immer noch Zeit, Tulpen zu pflanzen – vermeiden Sie das Pflanzen an einem frostigen Tag und verwenden Sie Hühnerdraht, um die Zwiebeln vor hungrigen Eichhörnchen zu schützen.
  • Wenn Sie Narzissen, Amaryllis und andere Zwiebeln für die Zimmerblüte gepflanzt haben, bringen Sie sie in einen warmen und gut beleuchteten Raum, um während der Festtage Blüten zu fördern.
  • Genießen Sie die winterlichen Düfte im Garten. Daphne odora ‚Marginata‘ und Sarcococca (Christusmyrte) duften wunderbar. Es lohnt sich, ein paar Zweige in eine Vase zu stellen, um einen Raum zu beduften.
  • Schneiden Sie immergrüne Blätter und Zweige, um festliche Girlanden und Kränze zu gestalten. Koniferen, Efeu, Cornus-Zweige und Stechpalmen ergeben schöne traditionelle Displays. Eukalyptus und Farne können in einem moderneren Ambiente beeindruckend einfache Displays ergeben.

Foto von Bernd 📷 Dittrich auf Unsplash

Winterzeit – Vogelfutterzeit

Heute habe ich, da die Tage wieder eiskalt werden, das Vogelhäuschen aufgestellt 🏡 Gerade in der kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, unseren gefiederten Freunden eine helfende Hand zu reichen. Das Beobachten der Vögel beim Picken der Nüsse und Körner ist einfach niedlich! 😍

Ein optimales Vogelhäuschen sollte gut platziert sein, am besten in der Nähe von Sträuchern oder Bäumen, um Schutz zu bieten. Es sollte auch leicht zugänglich und leicht zu reinigen sein. 🏡✨Stelle sicher, dass es an einem Ort platziert ist, der Schutz vor Wind und Raubtieren bietet, insbesondere vor hungrigen Katzen. 🏡🐾

Für das beste Ergebnis empfehle ich hochwertiges Vogelfutter. Körnermischungen mit Sonnenblumenkernen sind oft beliebt. Vergiss nicht, auch Fettfutter oder Meisenknödel bereitzustellen! Verschiedene Vögel bevorzugen unterschiedliche Leckereien. 🐦💚

Wer ein kleines, aber humorvolles Gedicht zum Thema „Vogelhaus“ lesen möchte, kann dies auf den Seiten von „The UeberCreatives“ tun, unserer Text- und Bildagentur.

Körnermischungen:

Inhaltsstoffe: Enthält eine Vielzahl von Körnern wie Sonnenblumenkerne, Hafer, Weizen und Mais.

Vögel: Begehrt bei Meisen, Finken, Kleibern und Spechten.

Tipp: Geschälte Kerne reduzieren den Abfall, können jedoch teurer sein.

Sonnenblumenkerne:

Inhaltsstoffe: Reine Sonnenblumenkerne, entweder geschält oder ungeschält.

Vögel: Begehrt bei Meisen, Finken, Kleibern und Spechten.

Tipp: Geschälte Kerne reduzieren den Abfall, können jedoch teurer sein.

Fettfutter / Meisenknödel:

Inhaltsstoffe: Mischung aus Fett, Samen, und Körnern.

Vögel: Ideal für Meisen, Spechte und Rotkehlchen.

Tipp: Achte auf hochwertiges Fett ohne schädliche Zusatzstoffe.

Nüsse:

Inhaltsstoffe: Ungesalzene Erdnüsse oder Haselnüsse.

Vögel: Anziehungspunkt für Eichelhäher, Kleiber und Spechte.

Tipp: Zerkleinere die Nüsse für kleinere Vögel oder lege sie in spezielle Nussfutterbehälter.

Getrocknete Früchte:

Inhaltsstoffe: Rosinen, getrocknete Äpfel oder Beeren.

Vögel: Beliebt bei Amseln, Drosseln und Staren.

Tipp: Vermeide gesüßte Früchte, da sie schädlich für Vögel sein können.

Wasser:

Inhaltsstoffe: Sauberes, frisches Wasser.

Vögel: Alle Vögel benötigen Wasser zum Trinken und Baden.

Tipp: Stelle sicher, dass das Wasser nicht einfriert, besonders im Winter.

Wichtig ist es, auf hochwertiges Vogelfutter ohne schädliche Zusatzstoffe zu setzen und die Bedürfnisse verschiedener Vogelarten zu berücksichtigen. Experimentiere und beobachte, welches Futter deine gefiederten Gäste bevorzugen.

Habt ihr auch ein Vogelhäuschen in eurem Garten? Teilt eure Erfahrungen und Tipps zum Vogelfüttern! 🌿📸 #Vogelhäuschen #Gartenfreuden #Vogelfütterung #Naturbeobachtung #Gartenliebe



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