Heute war ein sehr trüber Tag im Garten. Zu hören waren allerdings bereits einige Vögel und einige kleine Frühblüher, die ich letzte Woche noch nicht gesehen habe, streckten Ihre grünen Spitzen aus dem Gartenbeet. Der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten, das ist sicher.
Bald wird es wieder losgehen mit harken, Rosen schneide, Gemüse anbauen und allem was zum Gärtnern dazu gehört. Was allerdings sehr stört, das sind die Hinterlassenschaften des Maulwurfes überall im Garten. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesem Plagegeist den Spaß am heimischen Garten zu verleiden. Zu diesem Thema habe ich bereits schon in meinem Beitrag „Der Maulwurf und der Surströmming“ ein wenig mehr geschrieben.
Doch kein Surströmming dieses Mal?
Auch wenn ich in meinem letzten Beitrag zu diesem Theme ein Loblied auf den Surströmming als Mittel zur Vergrämung des Maulwurfes geschworen habe, habe ich mich heute für einen anderen Weg entschieden. Vielleicht lag es auch daran, dass ich den erbärmlichen Gestank, den dieser Fisch verbeitet, scheue.
Heute habe ich mich für eine etwas beqeumere Methode der Firma Neudorff entschieden, die ich vor einigen Wochen in einem Baumarkt gekauft habe. Diese Methode funktioniert genauso wie der Surströmming – mit Gestank.
Meine Packung hieß „Maulwurf – Schreck“ und enthielt 30 Holzstäbchen, die für eine Fläche von 30 qm reichen sollten. Bereits auf den ersten Blick war zu erkennen, dass es sich hier im Garten um durchaus mehr qm handelt. Dennoch, das Biest muss von unserem Rasen vertrieben werden und so habe ich diese 30 Stäbchen überall verteilt. Auf der Packung steht, dass man sie nicht direkt auf den Hügel und auch nicht in den Gang des Maulwurfes stecken sollte.
Gesagt getan, innerhalb von einer Viertelstunde hatte ich die 30 Stäbchen im Boden und war mit mir zufrieden. Jetzt heißt es abwarten und hoffen.
Leider habe ich dieses Mittel Maulwurf-Schreck nicht mehr auf Amazon gefunden, allerdings gibt es dafür eine ähnliche Alternative von der gleichen Firma mit dem Titel: „Maulwurf – Stop„. Das Prinzip scheint jedenfalls ähnlich.
Jetzt heißt es abwarten und Häufchen zählen :-).
Viele Grüße aus dem Garten,
Christoph Kopowski